Kräftige Suppen brauchen in der Regel eine lange Garzeit. Dies trifft im Besonderen auf Fleischsuppen, Rind, Huhn, oder Geselchtes zu. In diesem Fall bietet sich die Cookbox durch die gute Wärmespeicherung an. Geübte bereiten sich ihre Lieblingssuppe (morgens oder mittags) vor der Arbeitszeit vor. Suppen gewinnen an Geschmack, umso länger sie garen bzw. ziehen können und das geniale dabei ist, sie wird auch nicht trüb. Die ideale Garzeit für bekömmliche Hühnersuppen beträgt 4 Stunden, demnach spart die Kochkiste ca. 3 ½ Stunden Strom.
1 Suppenhuhn samt Innereien
1 große Zwiebel
¼ Sellerieknolle
2 Karotten
1 gelbe Karotte
1 Stück Porree
1 Petersilienwurzel
1 großes Lorbeerblatt
5 Pfefferkörner
Pimentkörner
1 Zweig Liebstöckel
1 Gewürznelke
Salz
150 g Suppennudeln
Schnittlauch und Petersilie zum Servieren.
Nimm das ganze Huhn samt Innereien, halte es unters kalte Wasser und spüle es sorgfältig ab. Teile das Huhn in mehrere Stücke, gib die ungeschälten, halbierten Zwiebel sowie vorbereitetes Suppengemüse (mundgerecht) und die Innereien in einen Topf der ¾ mit kaltem Wasser alle Zutaten bedeckt. Verfeinere mit Lorbeerblatt, Gewürznelken, Pfefferkörner, Liebstöckel, Pimentkörner und Salz. Lasse alles bei großer Hitze 10 Minuten kochen und stelle anschließend den Topf in die vorbereitete Cookbox. Sorgfältig mit Geschirrtüchern abdecken und die Box schließen. Nach einer Garzeit von 4 Stunden den Topf aus der Cookbox nehmen, Hühnerteile, Innereien, Zwiebelschalen, Körner und Gewürznelken aus der Suppe entfernen.
Für die Nudeln bring Salzwasser in einem Topf zum Kochen und gib die Suppennudeln hinzu. In der Zwischenzeit die Hühnerteile vom Knochen lösen, samt Innereien in mundgerechte Stücke schneiden. Die fertig gekochten Nudeln abseihen und mit allen Fleischstücken gemeinsam zurück in die Suppe geben. Schnittlauch und Petersilie kleinschneiden, darüberstreuen und als Augenschmaus servieren.
Rezept beigestellt von Agnes Lemmerer.
¼ kg Topfen
2 EL Grieß
1 EL Mehl
1 Ei
abgeriebene Zitronenschale
1 EL Brösel
1 Prise Salz
1 Schuss Rum
ca. 120 g Brösel
3 EL Butter
2 EL Zucker
1 EL Puddingpulver
¼ L Ribiselsaft
¼ kg gemischte Beeren
2 EL Zucker
Wenn du magst, kannst du dir einen Vorrat an Beeren für die kalte Jahreszeit einfrieren.
Rezept beigestellt von Agnes Lemmerer.
Zu Beginn vermenge zügig Topfen, Mehl, Grieß, Ei, Brösel, die abgeriebene Zitronenschale und Salz zu einem Teig, den du anschließend mind. ½ Stunde lang rasten lässt. Bereite einen Topf vor, der ¾ mit Wasser, einer guten Prise Salz und eine Schuss Rum gefüllt ist.
Zum Erhitzen gibst du die geformten Nockerln in das leicht siedende Wasser, ziehen lassen und warten, bis sie oben schwimmen. Den passenden Deckel umgedreht auf den Topf geben und flott in die vorbereitete CookBox stellen. Die Nockerln für die nächsten 20 Minuten ziehen lassen und währenddessen das Beerenkompott vorbereiten. Das Puddingpulver mit einem kleinen Teil des Ribiselsafts verrühren, den Rest mit Zucker erhitzen und das untergerührte Puddingpulver unter ständigem Rühren hinzufügen und 1 Minute leicht köcheln lassen. Im Anschluss die Beeren beimengen und ziehen lassen.
In einer Pfanne Butter schmelzen, Brösel und Zucker dazugeben und kurz anrösten. Den Topf aus der CookBox nehmen, mit Hilfe eines Schöpfers die Nockerln abtropfen lassen und in der Pfanne mit den Butterbröseln schwenken.
Zu gut der Letzt, die Nockerln mit dem Beerenkompott anrichten, servieren und genießen.
3/8 L Milch
3/8 L Wasser
25 g Butter
etwas Salz
300 g Polenta
Milch und Wasser in einem Topf aufkochen die Butter darin schmelzen und mit Salz abschmecken und zügig Polenta einrühren bis die Masse verdickt. Den Topf zudecken und in die Cookbox stellen. Mit Geschirrtüchern zudecken und die Box schließen. Die Garzeit sollte mindestens 20 Minuten betragen. Den Serviermöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt, so kann man z.B. mit Nüssen, Zimt und Zucker oder mit kleingeschnittenem Obst aber auch mit Apfelmus servieren.
Eine weitere ideale Zubereitung mit der Cookbox ergibt sich für verschiedenste Getreidevarianten. Getreidekörner, Müsli, Getreideschrot, Grieß, Getreideflocken können damit ideal und schonend gegart werden. Laut Rezept die gewünschte Getreideart auswählen, die dafür vorgesehene Menge Wasser aufkochen lassen, die Cookbox vorbereiten, den Topf schließen und in der Box ausreichend zudecken und ebenfalls die Box schließen. Nach ca. 20 Minuten sollte die Garzeit erreicht sein und das Schöne dabei ist, sollte der Topf länger in der Cookbox bleiben, kann nichts passieren, da es kein Anbrennen gibt.
3/8 L Milch
3/8 L Wasser
25 g Butter
etwas Salz
300 g Polenta
Pfeffer
eventuell Kräuter
Muskat
1-2 Eier
2 EL Butter
Rezept beigestellt von Agnes Lemmerer.
Zum Unterschied des vorhin zubereiteten Breies wird dieser zusätzlich mit den Gewürzen Pfeffer, Muskat und den Kräutern aufgekocht und nach der Garzeit etwas abgekühlt. 1-2 Eier unterrühren und mit etwas Geschick Nockerln formen. Einen passenden Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen, die Nockerln gefühlvoll hineingeben, ziehen lassen und warten bis sie oben schwimmen. Die 20-minütige Garzeit in der Cookbox einhalten, anschließend mit einem Siebschöpfer die Nockerln aus dem vorher herausgenommenen Topf nehmen. Zum Schluss in Butter die abgetropften Nockerln schwenken und als vorzügliche Beilage servieren. Auch hier gilt das gleiche, sollten die Nockerln länger in der Cookbox bleiben, besteht keine Gefahr, dass sie zerkochen.
Gutes Gelingen.